Sonntag, 7. September 2008

Die morgendliche Qual...

Wer kennt es nicht. Man steht morgens auf und fühlt sich als wenn man überhaupt nicht geschlafen hätte. Wissenschaftler begründen dies damit, dass man in der Mitte einer Schlafphase aufgewacht ist. Die Tiefschlafphasen dauern 90 Minuten und wenn man zwischen den Phasen aufwacht, fühlt man sich ausgeschlafen und frisch.
Ich habe Jahre lang versucht auszurechen wann ich Einschlafen muss damit ich nicht in einer solchen Phase aufwache, jedoch funktionierte dies äußerst selten, da man meist nicht genau dann einschläft wenn man müsste. Darüber hinaus hatte ich sogar oft Probleme überhaupt aus dem Bett zu kommen und oftmals war der Wecker ausgeschaltet ohne dass ich es gemerkt habe. Dann habe ich im Fernsehen einen Bericht über den Sleeptracker gesehen. Der Sleeptracker ist eine Uhr, die beim Schlafen anhand der Bewegungen erkennt wie tief man schläft. Man kann dann ein Zeitfenster eingeben während dem man geweckt werden möchte.
Ungläubig habe ich mir dann einen Sleeptracker bestellt, da ich wirklich keine andere Wahl mehr sah und morgens endlich mal frisch in den Tag starten wollte. Es war nicht gerade billig, jedoch war es eine der lohnensten Investitionen die ich je getätigt habe. Ich werde morgens wach und fühle mich sofort topfit und verschlafen habe ich seitdem auch nicht mehr. Dies hatte ich nie für möglich gehalten. Ich weiß, dass dieser Eintrag nach Werbung klingt, doch das ist es nicht. Ich habe mich in der gleichen Situation befunden und mich über den Sleeptracker informiert und habe es nie für möglich gehalten, dass es hilft. Aber das hat es und zwar sehr gut. Deswegen versucht es und gebt dem Sleeptracker eine Chance, es könnte euer Leben verändern, wie es meins verändert hat. Infos gibts hier: www.sleeptracker.de

Wie lernt Ihr ?

Wer kennt es nicht ? Noch einige Tage und dann stehen die ungeliebten Prüfungen vor der Tür. Von diesem Phänomen können viele Studenten berichten. Man hatte sich mal wieder vorgenommen, das gesamte Semster gewissenhaft nachzuarbeiten, Wochenenden zum Lernen zu nutzen und sowieso alle Vorlesungen zu besuchen. Alles hatte am Anfang auch gut geklappt, doch mit der Zeit hat sich die übliche Nachlässigkeit wieder eingestellt. Man findet sich wieder mit einigen verbleibenden Tagen bis zu den Prüfungen und mit diversen Skripten a 300 Seiten. Wie um alles in der Welt soll man diese Informationsflut verinnerlichen, da zumeist ja sehr detailliert nachgefragt wird.

Hier ein paar Anregungen die Prüfungen trotzdem zu meistern:

Kein Perfektionismus

Man sollte sich grundsätzlich von dem Gedanken verabschieden alles auswendig lernen zu können. Diese Vorstellung ist selbst dann unrealistisch wenn man das ganze Semester dazu verwenden würde. Oftmals bremst dieser Perfektionimus nur und führt zu Überforderung. Deswegen sollte man zunächst einmal ein gutes Grundverständnis über die Thematik entwickeln. Dies ist ein guter Grundstein für die weitere Prüfungsvorbereitung. Dabei hilft vor allem das Lesen von Literatur sehr gut.

Das Pareto-Prinzip

Ein gutes Prinzip, welches nicht nur bei der Prüfungsvorbereitung hilft, ist das Pareto-Prinzip. Dieses besagt, dass ein kleiner Teil einer Aufgabe bereits 80% zum Erreichen des Ziels beiträgt. In der Wirtschaft könnte das beispielsweise ein Großkunde sein, der 80% des Umsatzes der Unternehmung generiert. Wie kann man nun also dieses Prinzip zur Prüfungsvorbereitung einsetzen ?

Ein guter Ansatz ist es, sich zunächst einmal das Inhaltsverzeichnis des Skriptes anzuschauen. Es ist relativ einfach auszurechnen welches Kapitel wieviel Prozent vom Gesamtstoff ausmacht. Darüberhinaus hat man meist schon ein gutes Gefühl dafür, was wichtig ist und was weniger wichtig (z.B. durch die Hinweise der Dozenten / der Häufigkeit mit der auf dieses Kapitel hingewiesen wurde). Durch dieses Vorgehen kann man sich sehr gut vergegenwärtigen was der wichtigste Teil des Stoffes ist. Wenn man die Priorität auf diesen wichtigen Teil legt, hat man schon einen großen Schritt getan.

Mind-Mapping

Mind-Mapping ist eine Strategie, die das Visualisieren von Zusammenhängen ermöglicht. Wie man eine MindMap erstellt kann man bei Wikipedia nachlesen Mindmapping.

Wenn man nun alle Überschriften des Skriptes in einer Mindmap in Zusammenhang setzt, so hilft das enorm dabei einen Überblick über den Stoff zu bekommen und diesen zu verinnerlichen. Man bekommt Struktur in seine Gedanken.

Zu guter Letzt bleiben immer noch einige Definitionen und Regeln übrig, die sitzen müssen. Hier hilft meiner Ansicht nach nur das sture Pauken. Das lernen mit Karteikarten hilft hier meiner Ansicht nach am besten. Auf eine Seite der Karte schreibt man den Namen der Definition auf der anderen Seite die Definition an sich. Nun geht man die Karten durch und versucht die Definition aufzusagen.